ich bin gut in Bali angekommen und fühle mich hier pudelwohl. Erstmal gibt es einen kleinen Kulturschock besonders was den Verkehr und das Handeln betrifft. Ungefähr jeder Balinese hat einen Roller und benutzt den auch, sie sind einfach überall: vor einem, neben einem, hinter einem und kreuzen hinten,vorne,links,rechts. Einbahnstraßen sind nur grobe Hinweise. Das muss man einmal gesehen haben, um die Ausmaße zu verstehen. Und dann möchte einem jeder etwas andrehen: ""Taxi, Boss, Taxi? No? Tomorrow?"". "Cheap, Good price", etc. Alle 5m wird man angesprochen, da aber die allermeisten Balinesen sehr nett und freundlich sind, ist das nicht unangenehm. Und der erste angebote Preis ist nie der faire Preis, hier kann man also regelmäßig mit den Händlern Poker spielen.
Nachdem ich also Guilherme am Flughafen getroffen habe, haben wir zunächst ein Taxi nach Ubud genommen, einer Stadt im Landesinnen. Städte gibt es hier nicht so richtig, es fließt alles ineinander über. Ein Taxi hört sich teuer an, aber die Preise in Bali sind einfach nur super billig. Für 1h 20min Taxifahrt haben wir $20USD gezahlt, für unser privates Bungalow+internet+Bad+Frühstück zahlen wir $5 am Tag. Essen gibt es ab $2,$3USD. Getränke $1, Haarschnitt $5 (Locken sind ab), Massage für 1Stunde $6 :).
Affenwald
In Ubud ist der sogenannte Monkey Forest, ein Wald voller zahmer Affen, die mitunter sehr aggressiv werden, wenn sie Essen riechen oder sehen und auch sonst sehr neugierig sind und gerne Touristen verschiedene Gegenstände klauen. Der eine Affe hat sogar probiert Guilherme die Brille zu klauen. Sehr unterhaltsam die Tiere; man erkennt hier viele menschliche Verhaltensweisen wieder.![]() |
Brillendieb :) |
Vulkanbesteigung
Dann haben wir von Ubud eine Tour auf den Vulkan Mt. Batur gemacht. Es ging um 2Uhr nachts los, damit man pünktlich zum Sonnenaufgang oben ist und es war richtig gut! Der Vulkan ist noch ziemlich aktiv und überall dampft und raucht es. Wegen des superwarmen (jeden Tag 30+°C) und feuchten Klimas ist die Landschaft supergrün und toll anzuschauen. Am Gipfel hat dann unser Guide einige Bananen und Eier in einem der heißen Quellen für uns gekocht. Auf dem Weg runter ging es um einen riesigen Krater herum. Sehr eindrucksvoll.Reisfelder, Kaffee, Massage
Zum Abschluss gibt es noch einige andere Impressionen: Reisfelder, Kaffee und Massage. Eine der Kaffeesorten (Kopi Luwak) gehört zu den teuersten Sorten der Welt, weil es aus den Exkrementen einer Katze gewonnen wird, die vorher mit Kaffeebohnen gefüttert wird. Leider kann ich beim Geschmack nicht mitreden, da ich kein Kaffeekenner bin, aber Experten meinen, dass der Kaffee sein Geld wert ist. Nur die Vorstellung ist gewöhnungsbedürftig.
Und schaut euch all die verschiedenen Massagen an!! Ear Candle Therapy???
Als nächstes wollen wir zu den Gili Islands fahren, eine Inselgruppe in der Nähe von Lombok. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Bis bald!
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