Sonntag, 10. März 2013

Taranaki (über den Wolken) und Tongaporutu (mein Lieblingsstrand))

Heya,

nach ein Paar erholsamen Tagen in Wellington ging es zunächst zum Mt. Taranaki, ganz im Westen der Nordinsel. Der Mt. Taranaki ist ein wirklich faszinierender Vulkan, weil das Umland absolut flach ist und man ihn schon aus mehr als 100km Entfernung sehen kann (bei entsprechendem Wetter). Ein Satellitenfoto:
Quelle: NASA
Und der grüne Kreis um den Vulkan ist ein Wald, der sich genau mit dem Grenzen des Nationalparks deckt. Also gut, natürlich muss der Vulkan erklommen werden. Die Wanderung ist eine ziemlich anstrengende, weil man auf 953m startet und bis auf 2518m hoch muss. Auf der halben Strecke zogen leider Wolken auf, aber ich hatte keine Lust mehr umzukehren und so bin ich über den Wolken zur Spitze hochgeklettert. Der erste Teil vom Aufstieg ist ziemlich einfach auf einer 4WD-Straße, nur dann muss man über ein Geröllfeld und über Felsen hochklettern. Ganz oben gibt es dann noch ein kleines Schneefeld. Auf jeden Fall ein interessanter Aufstieg und der Abstieg auf dem Geröllfeld geht dann super schnell.


 Als Belohnung ging es dann am nächsten Tag nochmal an den Strand in Tongaporutu. Und das ist nicht irgendein Strand, sondern der beste Strand der Welt :) ...... Widerspruch? Ok,ok. Zumindest meiner Meinung nach der beste Strand Neuseelands mit Höhlen, Tunneln, grünen&weißen Felswänden, uvm. Und weil er mir so gut gefällt, bombardier ich euch jetzt mit ein Paar Fotos.






 Der Strand ist nicht ganz einfach zugänglich, was sowohl Vor - als auch Nachteil ist. Der Sand kommt nur zwei Stunde vor und nach Ebbe zum Vorschein. D.h., dass man immer die Gezeiten wissen muss und etwas aufpassen muss, dass man nicht zu lange am Strand bleibt. Um zur Nordseite (die am schönsten ist) des Strandes zu kommen, muss man einen Fluss kreuzen, der bauchtief für mich war. Dafür habe ich dann auch alle Touristen hinter mir gelassen und konnte den Strand in Ruhe genießen. Und was für ein Strand es ist :)
Nach der Flussdurchquerung





Nun bin ich in Auckland und probiere mein Auto zu verkaufen. Weil der Sommer vorbei ist, haben leider Hunderte andere Backpacker den gleichen Plan. Darum wird es wohl nicht so einfach. Gestern war ich bei einem der Automärkte, nur leider ohne Erfolg. Jetzt werde ich überall Werbung für mein Auto warten und mich dann auf die Lauer legen. Mal schauen, wie lange es dauert. Zum Glück habe ich (noch) keinen Zeitdruck. Drückt mir die Daumen für den Autoverkauf,
David

2 Kommentare:

  1. Lässt dein Auto einfach stehen und wir kommen es dann irgendwann benutzten! Hübners haben dann ein Ersatzauto in Neuseeland stehen...

    AntwortenLöschen
  2. Hehe, warum auch nicht? Wann kann ich denn mit euch rechnen? Ich hänge auch viel zu sehr am Auto, um es zu verkaufen :)

    AntwortenLöschen

Blog-Archiv